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Matratze Babybett – Die sichere Matratze für das Babybett

Schlafsack für Kleinkinder Matratze für das Babybett

© kristall / Fotolia

Sobald man über die Schlafgewohnheiten von Neugeborenen und Babys spricht, dauert es nicht lange bis das Thema plötzlicher Kindstod (SIDS) zur Sprache kommt. Babys in einem Schlafsack schlafen zu lassen und auf eine zusätzliche Decke zu verzichten sind allgemein hin bekannte Ratschläge. Aber auch eine geeignete Matratze für das Babybett mit guter Luftzirkulation zählt zu einem wichtigen Faktor, um das Risiko des SIDS zu minimieren. Erfahre hier, auf welche Eigenschaften zu achten solltest, wenn du eine gute Matratze für das Babybett suchst.

Welche Babymatratzen gibt es? Worin unterschieden sich die Matratzenmodelle?

Der plötzliche Kindstod wird in den Medien immer wieder thematisiert. Um dein Baby sanft und sicher in den Schlaf zu begleiten gibt es Babymatratzen genauso wie die Varianten für Kinder und Erwachsene in unterschiedlichen Ausführungen. Die hierzulande bekannteste und beliebteste Babymatratze ist nach wie vor die Schaumstoff- und die Federkernmatratze. Matratzen mit Kokos- und Naturmaterialienfüllung oder Latexmatratzen trifft man jedoch noch eher selten im elterlichen Schlafzimmer an und weniger als Matratze für das Babybett.

Jedes Material hat seine eigenen spezifischen Vor- und Nachteile und ist auf die Bedürfnisse von Babys abgestimmt:

Kaltschaummatratze:

Die Babymatratze aus Kaltschaum ist den Deutschen liebstes Matratzenmodell. Wo Mama und Papa gut gebetet sind, kann auch bei dem eigenen Nachwuchs nichts falsch gemacht werden, weshalb sich Kaltschaummatratzen auch im Baby- und Kinderbereich großer Beliebtheit erfreuen.

Die Kaltschaummatratze für Babys zeichnet sich durch Luftdurchlässigkeit und Pflegeleichtheit aus. Sie weist eine gute Anpassung an den Körper auf und ist zugleich preislich attraktiv. Besonders für Allergiker kann sie gute Dienste leisten, da sie Milben und Keimen eine geringe Angriffsfläche bietet. Hört sich also nach einer passenden Matratze für das Babybett an!

Achte beim Kauf der Matratze für das Babybett darauf, dass deine Matratze schadstoffgeprüft ist und durch vertikale und horizontale Luftkanäle eine gute Luftzirkulation gewährleistet ist (bietet zum Beispiel Alvi). Kaltschaummatratzen sollten mindestens 10 cm hoch sein, um dein Baby auch dann noch gut stützen zu können, wenn das Wiegenkind den ersten Babyspeck angesetzt hat.  Nach dem Kauf einer Kaltschaummatratze ist es ratsam, diese mindestens einen Tag vorher ausgiebig zu lüften, da sie oft unangenehme Gerüche aufweist.

Federkernmatratze:

Bei der Federkernmatratze ist zwischen der Stahlfederkernmatratze und der Bonellfederkernmatratze zu unterscheiden. Die beiden Matratzentypen unterscheiden sich vor allem in ihrer Punktelastizität. D.h. die Nachgiebigkeit der Matratze, wenn sie auf nur einem Punkt belastet wird. Für eine gute Stützkraft Matratze für das Babybett ist eine hohe Punktelastizität empfehlenswert. Gerade bei dem Thema plötzlicher Kindstod darf der Kopf nicht zu weit in die Matratze einsinken.

Federkernmatratzen als Babymatratzen haben eine sehr gute Luftdurchlässigkeit und eine angenehme Stützkraft. Ein weiterer Vorteil ist die Strapazierfähigkeit und die Langlebigkeit. Zudem geben sie aufgenommene Feuchtigkeit schnell an die Umgebung ab. Dies kann allerdings auch den Nachteil mit sich bringt, dass Flüssigkeiten schnell aufgenommen werden, was wiederum die Reinigung erschwert.

Naturfaserkernmatratzen:

Eine Naturfaserkernmatratze besteht entweder aus nur einer einzigen Naturfaser oder aus einem Naturfasergemisch. Verwendet werden Naturstoffe wie Hanf, Kokos oder auch Rosshaar. Die einzelnen Naturfasern weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, wodurch die Naturfaserkernmatratze je nach Füllung unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringt.

Hanf ist in der Naturfaserkernmatratze ein sehr gern genommenes Ausgangsprodukt, da er gegen Schimmel und Keime widerstandsfähig ist und aufgrund dieses hygienischen Aspekts besonders für Babymatratzen einen großen Vorteil aufweist. Sicherer Babyschlaf ist hier bei der Matratze für das Babybett also bedenkenlos möglich. Generell sind alle verwendeten Naturfasern sehr gut feuchtigkeitsregulierend und in den allermeisten Fällen schadstofffrei bzw. ohne den Zusatz von chemischen Stoffen um einen sicheren Babyschlaf zu bieten.

Ein Nachteil dieses Matratzentyps ist der vergleichsweise höhere Pflegeaufwand. Eine Matratze aus Naturfasern musst du regelmäßig lüften, da sie ansonsten nicht komplett abtrocknet und sich auf Dauer hart und klamm anfühlt.

Latexmatratze:

Latexmatratzen bestehen aus synthetischem oder natürlichem Latex. Sie sind sehr hygienisch und ideal für allergiegefährdete Babys. Voraussetzung für eine Latexmatratze ist natürlich, dass keine Latexallergie vorliegt, was man beim Baby vielleicht noch nicht unbedingt weiß bzw. annimmt. Der größte Vorteil einer Latexmatratze ist die sehr gute Feuchtigkeitsabweisung. Reine Latexmatratzen sind für Babys meist zu weich, was eine Matratze aus der Kombination aus Latex und einer Naturfaser besonders interessant macht. Dieses System kombiniert die guten Eigenschaften beider Ausgangsstoffe miteinander, weshalb eine Kokoslatexmatratze eine attraktive Alternative als Matratze für das Babybett darstellt. Dieses Produkt ist fest, bietet aber Elastizität und eine gute Anpassungsfähigkeit für einen angenehmen Babyschlaf.

Sicherer Babyschlaf – lohnt es sich in eine teure Babymatratze zu investieren?

Vielleicht fragst du dich, ob sich eine teure Babymatratze wirklich lohnt oder nicht auch ein günstiges Modell gute Dienste leistet?! Besonders der Aspekt, dass eine Babymatratze nur eine sehr begrenzte Zeit zum Einsatz kommt, lässt viele Eltern zu einem günstigen Produkt tendieren.  Viele Verbraucher bedenken in diesem Zusammenhang jedoch nicht, dass es bei den verwendeten Materialien enorme Qualitätsunterschiede gibt, was sich auch im Preis wieder spiegelt.

Schlecht verarbeitete oder auffallend flache, spärlich gefüllte Baby Matratzen bringen das Risiko mit sich, selbst diese kurze Verwendungsdauer nicht zu überstehen. In diesem Fall musst du mit dem Kauf einer weiteren Babymatratze doppelt in die Kasse greifen.

Der Preis der Matratze für das Babybett sollte also nicht der ausschlaggebende Punkt in der Kaufentscheidung darstellen. Modelle im mittleren Preissegment bringen bereits verlässliche Dienste bei einer guten Qualität. Informiere dich also stets umfassend vor dem Kauf einer Matratze für das Babybett und greife nicht auf günstige Modelle zurück. In der Regel kann man aber auch mit Babymatratzen von bekannten Markenherstellern für Babybedarf wie etwa Alvi oder Julius Zöllner nicht falsch machen. Und die Matratzen dieser Marken sind auch zum fairen Preis zu haben.

Welche Vorteile bieten mir Markenmatratzen wie Alvi oder Julius Zöllner im Vergleich zu der günstigen Konkurrenz?

Wie auch bei anderen Produkten beeinflussen auch bei Babymatratzen einige Faktoren den Endpreis. Dazu gehören beispielsweise die Verarbeitung, das verwendete Material und das Matratzensystem.

Bei einer guten Markenmatratze von einem gewachseneren Hersteller wie Alvi oder Julius Zöllner zahlst du nicht für den schönen Namen. Denn du erwirbst vielmehr ein Produkt von einem Hersteller, der sich durch eine gute, konstante Qualität einen Namen gemacht hat und jahrelange Erfahrung aufweisen kann. Die meisten Hersteller wirst du bereits von deinem Babyschlafsack kennen. Diese Hersteller investieren viel Zeit, Geld und Aufwand in die Entwicklung ihrer Produkte. Daher kann man einfach sicher sein, ein ausgeklügeltes Produkt zu erwerben, in dem das Kind sicher schläft.

Genau wie bei einem Babyschlafsack oder einem Babybett müssen die Hersteller auch bei preiswerten Babymatratzen dementsprechend günstig produzieren, um die Preise zu halten. Dies spiegelt sich schlussendlich häufig in der Haltbarkeit, einer knappen Befüllung, günstigen Rohstoffen oder einer schlechten Verarbeitung wieder.

Babymatratzen-Tests von Stiftung Warentest und Ökotest für seinen sicheren Babyschlaf

Stiftung Warentest hat zuletzt 2014 Kinder-/Babymatratzen getestet.

Im Test überzeugten alle Babymatratzen mit einem zufriedenstellenden Härtegrad und Körperanpassung. Die Latexmodelle bestachen besonders durch eine gute Haltbarkeit. Verbotene oder übermäßige Schadstoffe konnten bei keiner der getesteten Matratzen festgestellt werden. Ein sicherer Babyschlaf ist also bedenkenlos möglich.

Testsieger Stiftung Warentest:

Auch Ökotest führte 2016 einen unabhängigen Test mit folgenden Testsiegern durch:

Matratze für das Babybett  – Was soll eine gute Babymatratze bieten?

Eine gute Babymatratze ist genauso wichtig wie ein guter Babyschlafsack. Es gibt drei primäre Punkte, die deine Babymatratze auf jeden Fall mitzubringen hat:

Von diesen Vorzügen abgesehen sind die restlichen Kaufgründe der Matratze für das Babybett eine Frage, worauf du deine Priorität legst. Willst du ein pflegeleichtes Modell? Dann wäre eine Kaltschaummatratze für dich wahrscheinlich das richtige Produkt. Eltern, die Wert auf Naturprodukte legen entscheiden sich wohl eher für die Naturfaserkernmatratze. Bedenke bei deiner Kaufentscheidung auch individuelle Bedürfnisse wie beispielsweise das Allergierisiko deines Babys. Vielleicht kennst du ja auch bereits Marken von Babyartikelherstellern, auf die vertraust? Solltest du zum Beispiel Fan vom Alvi Mäxchen Babyschlafsack sein und die Qualitätsrichtlinien des Unternehmens kennen, wirst du vielleicht eher zu einer Baby Matratze aus dem Hause Alvi vertrauen.

Matratze für das Babybett – Darauf solltest du beim Babymatratzenkauf achten

Die richtige Pflege für deine Babymatratze

Matratzen für das Babybett sind genau wie der Babyschlafsack wohl einer der pflegeleichtesten Bestandteile des Babybetts. Ein paar einfache Maßnahmen helfen dir, deine Matratze lange frisch und möglichst milbenfrei zu halten:

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