Wo schläft das Neugeborene am sichersten (Stichwort: sicherer Babyschlaf? 

Der ideale Schlafplatz für dein Baby

Foto von Christian Bowen auf Unsplash

Es gibt viele Schlafmöglichkeiten für Babys. Weiterhin gefragt ist das Babybett. Beistellbetten sind bei vielen Eltern ebenfalls hoch im Kurs. Doch auch das Familienbett hat an großer Bedeutung gewonnen. Doch die eigentliche Frage ist: Wo schläft das Neugeborene am sichersten? Welche Schlafmöglichkeit bzw. welcher Schlafplatz bietet sicheren Babyschlaf? Eine Frage, mit der sich Eltern häufig beschäftigen und genau diese wird nun näher betrachtet. 

Wo schläft das Neugeborene am sichersten? – Vergleich der verschiedenen Schlafmöglichkeiten 

Spätestens wenn es an das Einrichten des Babyzimmers geht, stehen Eltern vor einer großen Entscheidung, denn es muss auch ein Bett gefunden werden. Hier stehen einige Möglichkeiten zur Auswahl, wobei nicht unbedingt jede ideal ist und nicht jede im Hinblick auf sicheren Babyschlaf empfohlen wird. 

Folgende Schlafmöglichkeiten bieten sich an: 

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Gerade der Stubenwagen oder die Wiege erweisen sich als sehr gut, denn diese sind nicht sonderlich groß. Meist hat das Baby bis etwa zum 5. Lebensmonat Platz darin. Da beide Varianten eher klein sind, eignen sie sich gut, denn das Baby fühlt sich darin geborgen. Hat der Schlafplatz auch noch Rollen, lässt er sich bequem vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer schieben. 

Das Gitterbett ist die Lösung für das Babyzimmer, wenn das Baby schon mobiler wird und der Wiege oder dem Stubenwagen entwachsen ist. Spätestens, wenn sich das Baby aufsetzen kann, ist es im Gitterbett aber am sichersten aufgehoben. 

Das Beistellbett kann am Elternbett befestigt werden und ist auch eine sehr gute Lösung, solange das Baby noch nicht sitzen kann. So liegt das Kleine direkt neben der Mutter und kann in der Nacht auch ohne große Umwege gestillt werden. 

Neugeborenes im Bett

Ist das Familienbett eine Alternative zu Babybett, Beistellbett oder Stubenwagen?

Wo schläft das Neugeborene am sichersten? Können wir es nicht besser zwischen uns schlafen lassen? Diese Fragen stellen sich die meisten jungen Eltern. Doch auch wenn sich das Familienbett schön anhört, so hat es doch einen Haken. Eltern brauchen hierfür ein Bett, das mindestens 2,00 Meter Breite misst. Ansonsten wird es auf Dauer einfach zu eng und die Schlafqualität aller Parteien kann leiden. 

Außerdem nennt man hier immer wieder das Risiko, dass die Eltern sich im Schlaf auf das Baby rollen und es ersticken. Tatsächlich soll die Gefahr des Plötzlichen Kindstodes im Familienbett leicht erhöht sein. Ich bin dennoch der Meinung, dass man sich nicht versehentlich auf sein Kind legt. Oder legst du dich nachts versehentlich auf deinen Partner? Allerdings hat das Familienbett trotzdem einige Gefahrenquellen:

Es kann passieren, dass die Decke oder das Kissen der Eltern auf dem Gesicht des Neugeborenen landen. Wenn schon das Baby mit im Bett sein soll, dann am besten in einem Beistellbett, in dem es seinen eigenen Bereich hat. 

Im Beistellbett oder in einem eigenen Babybett schlafen Babys nämlich am sichersten.

Wofür sich Eltern nun entscheiden, bleibt ihnen überlassen und am Ende schneidet wegen der Gefahren nur das Elternbett wirklich als schlechteste Lösung ab. Bei allen anderen Schlafmöglichkeiten gilt – das Baby braucht Platz, die Luft sollte gut zirkulieren können und es darf weder zu kalt noch zu warm sein. Wohnt man in einem mehrstöckigen Haus, so bietet sich ein Stubenwagen für das Wohnzimmer an, das Beistellbett für die ersten Monate im Schlafzimmer und das Gitterbett für das Kinderzimmer. 

Die Sicherheit beim Babyschlaf geht vor 

So schön es auch sein mag, mit dem Baby zu kuscheln, so wichtig ist es dennoch, an die Sicherheit des Neugeborenen zu denken. Im Idealfall schläft das Baby immer in Rückenlage, damit Mund und Nase auf jeden Fall frei bleiben. Neugeborene schieben sich eine Decke oder ein Kissen nicht vom Gesicht und können ersticken. 

Aus diesem Grund sollte auch auf eine Decke und ein Kissen verzichtet werden. Warm eingepackt ist das Baby in einem Schlafsack, welcher die Decke sehr gut ersetzt. Zudem sollte es ohnehin beim Babyschlaf nicht zu warm sein, denn dies kann den plötzlichen Kindstod fördern. 

Schwitzt das Baby im Nacken und ist dort feucht, ist es ihm zu warm. In diesem Fall sollte es leichtere Kleidung tragen und die Heizung ein wenig heruntergedreht werden. 

Eine rauchfreie Umgebung sollte sich von alleine verstehen. Wenn ein Baby da ist, sollte im Haus nicht mehr geraucht werden, auch dann nicht, wenn das Baby gerade nicht anwesend ist. Die Giftstoffe halten sich in der Luft und in Möbeln und können dem Baby somit auch noch schaden, wenn gelüftet wurde. 

In das Bett des Babys müssen keine Stofftiere gesetzt werden. Auch auf ein Nestchen, einen Betthimmel sowie Kuscheldecken und andere süße Utensilien solltest du verzichten. Sie alle können eine Ursache für den plötzlichen Kindstod sein. 

Kuscheltiere und Decken im Babybett

Nutze für das Schlafen also immer nur einen Babyschlafsack. Alle anderen Dinge können dem Kind eher schaden als nutzen, weil es daran ersticken kann.  

Auch wenn das Baby schon ein paar Monate alt ist, braucht es seinen Platz im Bett. Es ist unglaublich, wie viel Platz ein kleines Baby zum Schlafen braucht und wie viel es sich in der Nacht im Babyschlaf dreht. 

So schläft das Baby gut 

Hier noch einmal eine Kurzzusammenfassung, wie das Neugeborene am sichersten schläft: 

  • Beistellbett, Wiege oder Stubenwagen 
  • Gitterbett 
  • Schlafsack für Babys ist ausreichend 
  • Decke, Kissen und Stofftiere gehören nicht ins Babybett
  • Keine Lammfelle, Körnerkissen oder Wärmflaschen im Babybett
  • Eine Raumtemperatur von etwa 18 bis 20 Grad ist ausreichend 
  • Geraucht wird nur draußen 
  • Kann das Baby sitzen, muss die Matratze im Gitterbett abgesenkt werden 

Es braucht nicht viel, damit das Neugeborene sicher schläft und am liebsten schläft es ohnehin im Arm von Mutter oder Vater. 

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FAQ 

Warum ist ein großes Elternbett keine Lösung? 

Nicht nur, dass die Eltern keinen Schlaf finden, weil ältere Babys in der Nacht einmal das ganze Bett durchwandern, auch besteht die Gefahr, sich auf das Baby zu legen. Es könnte erdrückt werden oder von der Decke erstickt. Daher empfehlen Ärzte und Hebammen oft, auf ein Familienbett zu verzichten. Wenn du dein Baby dennoch im Elternbett haben möchtest, sollte dieses sehr breit sein, damit dein Kind genug Platz hat. 

Außerdem darf man sich niemals alkoholisiert mit einem Baby zusammen ins Bett legen. Denn dann ist die Gefahr, sich auf das Kind zu rollen, wirklich sehr hoch. 

Ist ein Beistellbett nicht gefährlich? 

Solange das Baby sich noch nicht hochziehen kann, ist das Beistellbett sogar sehr sicher. Es wird am Elternbett eingehängt und bietet dem Baby seinen eigenen Raum zum Schlafen. Für das Stillen kann das Baby zur Mutter gehoben werden oder die Mutter rutscht näher an das Beistellbett heran. 

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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