Eine Schwangerschaft ist eine aufregende Reise, die gerade zum Ende hin immer spannender wird. Während die ersten Wochen häufig unbemerkt verstreichen und nach der Morgenübelkeit im ersten Drittel das zweite Drittel meist relativ unbeschwert und frei von Anfangskomplikationen verläuft, ist das letzte Schwangerschaftsdrittel geprägt von starken körperlichen und mentalen Veränderungen. Du hast endlich dein letztes Schwangerschaftsdrittel erreicht? Dann erfahre, was jetzt wichtig ist.
Letztes Schwangerschaftsdrittel – Was passiert im letzten Drittel?
Dein letztes Schwangerschaftsdrittel ist endlich erreicht? Dann hast du bereits eine aufregende Zeit mit vielen Höhen und Tiefen hinter dir! Jetzt, im letzten Schwangerschaftsdrittel, wächst der Fötus noch einmal deutlich. Liegt sein Gewicht im 7. Monat bei etwa 1000 Gramm, beträgt es im 9. Monat mit etwa 2800 Gramm bereits mehr als das Doppelte. Es lagert verstärkt Fett im Unterhautfettgewebe ein. Das Geburtsgewicht liegt üblicherweise zwischen 2800 und 4000 Gramm.
Auch in der Länge legt der Nachwuchs noch einmal richtig zu: Ist der Embryo im 7. Monat etwa 35 Zentimeter groß, wächst er bis zum 9. Monat gute zehn Zentimeter. Bei der Geburt sind die meisten Babys zwischen 48 Zentimeter und 54 Zentimeter groß.
Im 7. Monat öffnen sich die Augenlider des Kindes wieder. Im 8. Monat haben sich fast alle Organe ausgebildet. Die Ausnahme bildet die Lunge, die erst etwa in der 35. Schwangerschaftswoche voll ausgebildet ist. In diesem Zeitraum verändern viele Kinder auch ihre Lage im Mutterleib, bewegen sich deutlich mehr und nehmen schlussendlich die Schädellage ein. Der Kindskopf tritt dabei in der Regel in das kleine Becken ein. Das Kind hat immer weniger Raum in der Gebärmutter und nimmt daher üblicherweise die typische Embryonalstellung mit angezogenen Beinen ein.
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Wie geht es der werdenden Mutter im letzten Drittel der Schwangerschaft?
Im letzten Schwangerschaftsdrittel sehen sich viele werdende Mütter wieder mit körperlichen Beschwerden oder Unannehmlichkeiten konfrontiert. Bedingt durch die Gewichtszunahme, die im letzten Drittel durchschnittlich zwischen 12 und 15 Kilogramm liegen kann, ist der Bewegungsradius eingeschränkt und alltägliche Belastungen werden als deutlich anstrengender empfunden. Der mittlerweile große Bauchumfang kann ebenfalls zu einer echten Belastung werden: Schuhe zubinden, aufstehen, eine geeignete Liegeposition finden? Jetzt ist das alles nicht mehr ganz so einfach. Viele werdende Mamas sind jetzt froh, dass sie „nur“ noch ein letztes Schwangerschaftsdrittel bewältigen müssen.
Viele Frauen haben mit Kurzatmigkeit und Rückenschmerzen oder Fußproblemen zu kämpfen. Die Kurzatmigkeit entsteht, da die sich ausdehnende Gebärmutter auf die Lunge und die Verdauungsorgane drücken kann. Auch die Bildung von Hämorrhoiden ist möglich. Hier hilft es, auf die Ernährung zu achten. Esse viel ballaststoffreiche Kost wie Vollkornbrot, Gemüse und Obst. Trinken hilft auch, am besten mindestens 2 Liter am Tag. Wenn Hämorrhoiden bereits da sind, solltest du unbedingt das von Hebammen empfohlene HämoCalm Öl ausprobieren. Es handelt sich dabei um ein natürliches Produkt, das auch während der Schwangerschaft verwendet werden darf. Empfohlen wird es zudem nach der Geburt. Denn nach der Entbindung haben viele Frauen Probleme mit Hämorrhoiden.
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Nun aber zurück zum letzten Schwangerschaftsdrittel: Das Hormon Progesteron begünstigt Rückenschmerzen, da es Bänder und Muskeln vor der Geburt lockert, das zusätzliche Gewicht dadurch aber die Wirbelsäule belastet. Haben werdende Mütter ihr letztes Schwangerschaftsdrittel erreicht, kann es in Beinen und Armen zu Wassereinlagerungen kommen. Oft merkt man das aber vor allem an den „dicken Füßen und Händen“ oder daran, dass die Socken plötzlich einschneiden.
Einige Frauen haben Sodbrennen und aus den Brüsten kann Ausfluss austreten, auch Kolostrum genannt. Geschwollen Füße und vermehrt empfundene Anstrengungen sollten Anlass dafür sein, zur Ruhe zu kommen und den Alltag an das neue Tempo anzupassen.
Etwa ab dem 8. Monat treten sogenannte Übungswehen auf, bei denen sich der Bauch verhärtet. Einige Schwangere haben mit Blasenschwäche und Schließmuskelschwäche zu kämpfen. Ein entsprechendes Training der Beckenbodenmuskulatur kann hier Linderung verschaffen. Auch Scheidenpilzinfektionen treten jetzt häufiger auf, da die Schleimhäute irritiert sind. Sobald das Kind in das kleine Becken reicht, mindert sich die Kurzatmigkeit bei vielen Schwangeren wieder, da sich der Uterus absenkt und die umliegenden Organe nicht mehr so stark gedrückt werden. Da sich das Kind mehr bewegt und deutlich zu fühlen ist, etwa auch wenn es einen Schluckauf hat, haben viele Frauen mit Schlafproblemen zu kämpfen. Auch das ungewohnte Körpergewicht kann die Schlafqualität deutlich schmälern und das Ein- und Durchschlafen erschweren. Zudem haben viele Frauen beim Liegen mit aufsteigender Magensäure zu kämpfen, was sich als Sodbrennen äußert. Die beste Position zum Schlafen ist in diesem Fall die Seite – und zwar die Linke!
Übrigens: solltest du dich bisher noch nicht mit dem Thema Schwangerschaftsstreifen beschäftigt haben, solltest du dies spätestens jetzt tun! Sicher möchtest du auch möglichst verhindern, dass die Streifen noch auftreten.
Letztes Schwangerschaftsdrittel – Nestbautrieb! Alles Wichtige besorgen
Letztes Schwangerschaftsdrittel erreicht! Nun heißt es Endspurt: Bei vielen Frauen setzt im letzten Schwangerschaftsdrittel ein starker Nestbau-Trieb ein. Dieser äußert sich unter anderem darin, dass das Kinderzimmer neu gestaltet oder anderweitige Vorbereitungen für die Ankunft des neuen Erdenbürgers getroffen wird. Eine beliebte Zeit dafür ist der beginnende Mutterschutz. Denn gut 6 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin ist die Zeit des Mutterschutzes endlich gekommen und Mama kann sich zu Hause auf die nahende Geburt vorbereiten. Nutze diese Zeit doch, um noch letzte Besorgungen zu machen oder die Erstausstattung zu besorgen. Dazu gehört natürlich auch der Kauf eines oder mehrerer Babyschlafsäcke. Denn einen gut passenden Schlafsack braucht dein Baby auf jeden Fall, sobald es auf der Welt ist.
Doch auch wenn die Zeit des Mutterschutzes und des Nestbaus erreicht ist, haben viele werdende Mamas nun keine Lust mehr. Bedingt durch die körperlichen Beschwerden, und die langen Schwangerschaftsmonate, sehnen viele werdende Mütter ein Ende der Schwangerschaft herbei. Zeitgleich haben gerade Frauen, die das erste Mal schwanger sind, auch Angst vor der Geburt und machen sich Sorgen um die Gesundheit des Kindes und ihre Qualitäten als Mutter. Diese konträren Gefühle sind völlig normal und prägen oft das letzte Schwangerschaftsdrittel. Wichtig ist, dass die werdende Mutter sich Ruhe und Entspannung gönnt, um Kraft für die Geburt und das Wochenbett zu sammeln.
Was sollte man noch besorgen, wenn ein letztes Schwangerschaftsdrittel erreicht ist?
Du hast nach den vielen Monaten nun endlich dein letztes Schwangerschaftsdrittel erreicht? Dann schau doch einmal genau, was du für dein Baby noch alles besorgen musst. Sind noch nicht alle Einzelteile für die Erstausstattung wie Kinderbettchen, Babyschlafsack, Kleidung und Windeln zusammengetragen worden, ist jetzt die richtige Zeit. Da viele Frauen in dieser Zeit ohnehin mit starker innerer Unruhe und dem Drang, sich auf die Ankunft des Kindes vorzubereiten, leben müssen, kann die Schwangere mit der entsprechenden Unterstützung und angemessenen Ruhepausen die fehlenden Ausstattungsstücke besorgen und das Kinderzimmer einrichten.
Letztes Schwangerschaftsdrittel – was Checkliste Besorgungen
Bald ist es soweit und dein Kind erblickt das Licht der Welt. Überlege, ob du bereits alles angeschafft hast oder ob du noch Dinge für dein Baby benötigst. Hast du zum Beispiel an
- Babyschlafsack (mindestens 2 Modelle sollten es sein)
- 4 – 5 Bodys in Größe 50 bis 56 ( Bodys für Babys von vertbaudet ) (
- 4 – 5 Strampler in Größe 50 bis 56
- 2 – 3 Überziehjäckchen
- Maxi Cos + Maxi Cosi Wickeldecke (sehr praktisch, da du dem Baby dann nicht unbedingt eine Jacke anziehen musst)
- Babystrümpfe
- Bettchen (Beistellbett, Babybett?)
- Erste Schnuller
- Kinderwagen oder Babytrage
- Fieberthermometer
- Windeln, Feuchttücher, etc.
gedacht? Anfangs benötigt man für das Baby eigentlich noch gar nicht so viel. Wichtig ist aber auf jeden Fall die Anschaffung von mindestens zwei kleinen Babyschlafsäcken – idealerweise in Größe 50/56. Denn diese brauchst du spätestens dann, wenn du mit deinem Baby die Klinik verlassen darfst. Denke an diesem besonderen Tag auch an den Maxi Cosi oder eine andere Babyschale. Vielleicht überlegst du auch, einen Pucksack zu nutzen? Diesen solltest du dann auf jeden Fall bereits vor der Geburt deines Babys anschaffen. Denn mit dem Pucken beginnt man möglichst zeitnah nach der Entbindung, solange das Kleine noch an die Enge des Mutterleibs gewöhnt ist. Vergiss auch nicht, deine eigenen Sachen bereitzulegen und gegebenenfalls auch bereits den Klinikkoffer zu packen.
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Wahl der Geburtsklinik – wo soll das große Ereignis stattfinden
Ebenfalls wichtig ist spätestens jetzt die Wahl der Geburtsklinik oder eines anderen Geburtsortes. Viele Kliniken bieten werdenden Müttern an, die Örtlichkeiten anzuschauen und Fragen zu stellen. So kann eine fundierte Entscheidung getroffen werden. Schaue dafür am besten im Internet nach Kliniken in deiner nahen Umgebung. In der Regel findest du hier auch Hinweise ob und wann spezielle Infoabende stattfinden.
Ich kann wirklich empfehlen, einen solchen Infotermin wahrzunehmen. Man erfährt einiges über die Klinik und lernt auch bereits einige Hebammen, Ärzte und Kinderkrankenschwestern kennen. Zudem gehört zu solch einer Infoveranstaltung in der Regel auch eine Führung durch die Kreißsäle und man kann sich die sogenannte Wöchnerinnenstation ansehen.
Ist ein letztes Schwangerschaftsdrittel erreicht, kannst du dich zusätzlich mit der gewählten Klinik in Verbindung setzen, um einen Termin für ein Geburtsvorbereitungsgespräch zu vereinbaren. Je nachdem, wie es im jeweiligen Krankenhaus üblich ist, besprichst du alles Wesentliche rund um die Geburt mit einem Arzt und / oder einer Hebamme. Hier kannst du auch etwaige Sorgen und Ängste ansprechen und mitteilen, was dir sonst noch wichtig ist. Besonderheiten, Wünsche usw. werden dann direkt aufgenommen und vermerkt. So kannst du mit einem besseren Gefühl ins Krankenhaus fahren – wenn es dann endlich soweit ist.
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