SwaddleMe Puckhilfe

Eine der beliebtesten Puckhilfen von Eltern

Swaddle me puckhilfe
Foto von Kelly Sikkema auf Unsplash

Das Pucken wird heute wieder mehr geschätzt und von vielen Hebammen empfohlen. Vor allem unruhige Kinder und sogar sogenannte Schreibabys sprechen oft gut aufs Pucken an. Sie werden ruhiger und finden leichter in den Schlaf. Da das Pucken in Tücher, Decken und Co. allerdings recht schwierig ist, machen Puckhilfen wie der SwaddleMe Sinn. Mithilfe des SwaddleMe Pucksacks oder eines vergleichbaren Modells kannst du beim Pucken deines Babys nichts falsch machen.

SwaddleMe? Pucken – wieso, weshalb, warum

Zum Thema Pucken hört man zwar immer wieder gegensätzliche Meinungen, viele Eltern schwören aber auf das enge Einwickeln ihres Kindes. Sinn und Zweck ist es, dem Kind durch das feste Wickeln ein Gefühl der Geborgenheit zu geben.

Neugeborene und sehr kleine Babys fühlen sich in unserer großen, weiten Welt einfach erstmal unwohl. Schließlich kennen Sie noch die Enge aus Mamas Bauch. Die plötzliche Bewegungsfreiheit überfordert viele Babys somit zu Beginn ihres Lebens.

Dazu kommt der Moro-Reflex. Dabei reißen die Babys unkontrolliert während des Schlafens ihre Arme nach oben und zur Seite. Der Moro-Reflex ist völlig normal und nichts schlimmes. Jedoch wecken die Kinder sich dadurch häufig selbst auf, was natürlich zum Schreien und zu Unruhe führen kann. Durch das Pucken kann dieser Reflex unterdrückt werden.

Daher empfehlen Hebammen das Pucken. Die Wickeltechnik wurde früher und heute in Tüchern praktiziert. Da das Wickeln in einem Pucktuch jedoch etwas Übung erfordert und sich nicht alle Eltern das Wickeln zutrauen, gibt es die sogenannten Puckhilfen. 

Puckhilfen wie den SwaddleMe ® zum sicheren und einfach Pucken

Da das oben erwähnte Wickeln in Tücher gar nicht so einfach ist, solltest du es dir unbedingt von einer erfahrenen Hebamme zeigen lassen. Zu enges Wickeln tut dem Kind nämlich nicht gut. Das zu lockere Wickeln ist aber auch unsinnig, da so der gewünschte Effekt ausbleibt und das Baby sich unter Umständen auch wieder aus dem Tuch herauszappelt. Für unerfahrene Eltern sind daher sogenannte Puckhilfen eine gute Sache.

Seit beinahe einem Jahrzehnt in Deutschland bekannt ist der SwaddleMe®. Der SwaddleMe® ist eine tolle Sache, denn mit ihm wird das Pucken spielend leicht:

In drei Schritten wickelst du dein Baby in den SwaddleMe® ein und verschließt diesen dann mit dem Klettverschluss des Pucksacks. Schon ist dein Baby gepuckt.

Was SwaddleMe® zu bieten hat

  • Einfaches und schnelles Pucken des Kindes auch für unerfahrene Eltern möglich
  • In Baumwolle, zertifizierter Bio-Baumwolle (Baumwolle kbA), Microfleece (100 % Polyester) sowie in Viskose-Bambus (100 % Viskose) erhältlich
  • Arme sind im SwaddleMe® eng eingewickelt, es ist aber Platz zum Strampeln und Strecken der Beine
  • SwaddleMe® gibt es in vielen tollen, kindlichen Designs
  • Für Babys ab etwa 3kg Körpergewicht und sogar für Frühchen
  • Bietet die Möglichkeit, das Kind zu wickeln, ohne die Puckhilfe ausziehen zu müssen
  • Kann sogar im Autositz verwendet werden

Hier einige Modelle des SwaddleMe-Pucksacks**

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  • Material: 100 % Baumwolle. Stoff wie ein T-Shirt oder Baby-Body, der am meisten verkaufte SwaddleMe-Stoff.

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SwaddleMe ® Auswahl – welches Modell ist das Richtige

Den SwaddleMe® gibt es in verschiedenen Materialien zu kaufen. Dabei solltest du zuerst auf die passende Größe des Pucksacks achten, denn es gibt nicht alle Materialien in allen Größen. Hauptausschlaggebend ist aber die Zimmertemperatur des Babyschlafzimmers.

Baumwolle hält nicht ganz so warm wie etwa Microfleece. Im Winter beziehungsweise bei kühlen Raumtemperaturen kann ein SwaddleMe® Pucksack aus Microfleece also sinnvoll sein. Die meisten Eltern entscheiden sich aber dennoch für Baumwolle oder Bio-Baumwolle, da dieses Material auch atmungsaktiv und leicht zu pflegen ist.

Ziehe dein Kind an kaltem Tagen im Pucksack aus Baumwolle nicht zu dünn an. Bedenke aber auch, dass Babys generell eher dünner als zu dick zu Bett gebracht werden sollten. Denn auch eine Überwärmung wird mit dem Plötzlichen Kindstod in Verbindung gebracht.

Sinnvoll ist es daher, das Kind zu beobachten und anfangs zu prüfen, ob es kalt ist oder vielleicht sogar schwitzt.

Die Variante SwaddleMe® Viskose aus Bambus ist eher etwas für Babys, die schon ein wenig mehr Bewegungsfreiheit wünschen. Denn Viskose ist dehnbarer als die anderen angebotenen Stoffe der Marke.

Pucksack Neugeborene
Copyright: naumoid

Welche Größe braucht mein Kind

Das Wichtige beim SwaddleMe® Pucksack ist, dass dieser nicht zu groß gekauft wird. Ein zu großer Pucksack kann nicht richtig angelegt werden, was bedeutet, dass sich das Kind schnell aus der Puckhilfe befreien kann. Daher ist die Wahl der richtigen Größe wichtig, damit das Pucken funktioniert. Der Hersteller gibt für seine Größen folgende Werte an:

  1. SwaddlePod für Frühchen und kleine Neugeborene von ca. 1,5-3 kg
  2. SwaddleMe small für Neugeborene von ca. 3-6 kg
  3. SwaddleMe large für Kinder ab etwa 6kg bis ca. 10 kg

In der Regel macht das Pucken aber nur bis zum fünften oder sechsten Lebensmonat Sinn. Danach fordern die Kinder mehr Bewegungsfreiheit ein und können sich teilweise auch schon drehen. 

Sobald sich dein Kind drehen kann, musst du auf einen Pucksack verzichten. Denn dann kann es passieren, dass sich dein Baby mitsamt Pucksack auf den Bauch dreht, aber es nicht wieder zurück in die Ausgangslage schafft. 

Eine Puckhilfe soll vor allem Neugeborenen Geborgenheit vermitteln, sie beruhigen und den Moro-Reflex unterdrücken, bei dem Kinder ihre Arme plötzlich nach oben reißen und sich dadurch selbst aus dem Babyschlaf wecken. Dieser normale Reflex verschwindet nach einigen Wochen völlig von alleine wieder.

Was muss man dem Baby unter dem Pucksack anziehen?

Das ist eine Frage, die nie allgemein beantwortet werden kann. Was du deinem Baby unter dem Pucksack anziehst, ist immer vom Kind selbst und natürlich der Raumtemperatur im Babyschlafzimmer abhängig. Im Sommer bei warmen Räumen reicht oft eine Windel gegebenenfalls in Kombination mit einem dünnen Sommerbody. Im Winter kannst du dein Kind zusätzlich in einen Strampelsack stecken. Oder du puckst es zusätzlich in eine nicht zu dicke Decke, ein Pucktuch oder Handtuch.

Der SwaddleMe wurde in Amerika entwickelt. Dort gelten andere empfohlene Raumtemperaturen für kleine Babys als in Deutschland. Hierzulande empfehlen Experten nämlich eine Temperatur von 16 bis 18°C im Babyschlafzimmer.

In Amerika hingegen dürfen die Räume nach Expertenmeinungen gerne um einige Grad wärmer sein. Somit ist der SwaddleMe für die dort herrschenden Raumtemperaturen ideal, für unsere kühlen Schlafzimmer aber oft etwas zu dünn. Wir müssen also zumindest im Winter etwas einfallen lassen, um das Kind möglichst warm zu halten und dennoch sicher zu betten.

Am besten ist es, das Baby einige Nächte zu beobachten und die Temperatur des Kindes im Nacken zu prüfen. Schwitzt es deutlich? Dann ist es zu warm angezogen und du solltest vor dem nächsten Pucken eine Lage Kleidung entfernen beziehungsweise das Pucktuch oder den Strampelsack weglassen.

Fühlt sich der Nacken deinen Babys hingegen kalt an, ist dein Baby noch etwas zu dünn angezogen. Ziehe ihm einen Schlafanzug an, einen wärmeren Body oder greife auf einen Strampelsack zurück, den du wie erwähnt über den SwaddleMe ziehst. Vielleicht ist auch die SwaddleMe Variante aus Microfleece etwas für euch? Dieses Material hält nämlich etwas wärmer als die gerne gekauften Pucksäcke aus Baumwolle.

Verzichten solltest du aber auch beim gepuckten Baby auf eine lose Decke. Denn auch, wenn das Baby eng eingewickelt ist, besteht dennoch die Möglichkeit, dass es durch Bewegungen unter die Decke gelangen kann.

Muss es eigentlich unbedingt der Swaddle Me sein?

Nein, es muss nicht der SwaddleMe sein. Das Modell ist mir am bekanntesten. Heute gibt es aber viele ähnliche Pucksack-Modelle anderer Hersteller, die sicher genauso gut sind. 

Du kannst bei der Auswahl eines Pucksacks also auch nach anderen Marken gucken. 

Die Pucksäcke anderer Hersteller sind meist mit dem bekannten SwaddleMe vergleichbar. Die Wickeltechnik ist identisch, sie werden mit Klettverschlüssen befestigt und auch die Materialien sind ähnlich. 

Pucksack aussuchen – worauf achten?

  • Achte auf die Waschbarkeit. Die Puckhilfen sollten immer in der Maschine waschbar sein und das bei möglichst hoher Temperatur.
  • Die Wickelmöglichkeit. Idealerweise ist ein Pucksack so zu öffnen, dass man ihn für das Windeln wechseln nicht komplett ausziehen muss. 
  • Wie dick ist die Puckhilfe? In warmen Schlafzimmern ist ein dünner Pucksack sinnvoll. Denn gepuckt ist es dem Baby schnell zu warm und eine Überhitzung muss unbedingt vermieden werden. 

Welche Modelle sind empfehlenswert?

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Ist das Pucken gefährlich?

Egal ob mit dem SwaddleMe oder einer anderen Puckhilfe, den Nutzen vom Pucken sehen nicht alle Experten. Zwar schwören zahlreiche Hebammen auf das Pucken, doch es gibt auch kritische Stimmen.

Man geht davon aus, dass durch das zu enge Einwickeln auch Nerven eingeklemmt werden können. Wie verhindert man das? Indem man sein Kind nicht zu stramm puckt! Daher sind Puckhilfen beziehungsweise Pucksäcke wie der SwaddleMe und andere dem Pucktuch vorzuziehen. Damit können auch unerfahrene Personen das Baby sanft pucken, ohne es zu fest einwickeln zu können. 

Wickel dein Baby also niemals zu stramm ein! Ein zu festes Pucken kann zum Abklemmen von Nerven führen.

Außerdem soll das Pucken zu Hüftproblemen führen können, da die Kinder sich nicht mehr ausreichend strecken und bewegen können. Kinder mit angeborener Hüftdysplasie dürfen daher nicht gepuckt werden. 

Achte bei der Puckhilfe auf Beinfreiheit und pucke dein Baby am besten nicht die ganze Nacht oder über viele Stunden. Gib ihm immer ausreichend Freiraum, seine Beine bewegen zu können.

Eine große Gefahrenquelle stellt die Überhitzung dar. Die Gefahr besteht bei sehr warmen Pucksäcken und beim Pucken mit Tüchern. Denn eng eingewickelt ist es natürlich viel wärmer als luftig eingepackt im Babyschlafsack. 

Wenn Babys überwärmen, steigt das Risiko des Plötzlichen Kindstodes an. Daher sollen Babys besser zu kühl gebettet werden als zu warm. 

Ziehe dein Baby unter der Puckhilfe niemals zu warm an. Verzichte auf Mützen und dicke Socken und leg ihm keine Decke drüber, da dir der Pucksack vielleicht zu dünn erscheint. Prüfe anfangs regelmäßig, ob dein Kind schwitzt oder sich der Nacken kalt anfühlt und passe die Kleidung unter dem Pucksack entsprechend an. 

Letzte Aktualisierung am 2024-12-12 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API